• Allgemeines
  • 01 Startseite
  • Die Klöster des Athos
  • 11 Moni Megistis Lavra
  • 12 Moni Vatopediou
  • 13 Moni Iviron
  • 14 Moni Chilandariou
  • 15 Moni Dionysiou
  • 16 Moni Koutloumousiou
  • 17 Moni Pandokratoros
  • 18 Moni Xiropotamou
  • 19 Moni Zografou
  • 20 Moni Dochiariou
  • 21 Moni Karakalou
  • 22 Moni Philotheo
  • 23 Moni Simonos Petras
  • 24 Moni Agiou Pavlou
  • 25 Moni Stavronikita
  • 26 Moni Xenofondos
  • 27 Moni Osiou Grigoriou
  • 28 Moni Esfigmenou
  • 29 Moni Agiou Panteleimonos
  • 30 Moni Konstamonitou
  • Die Skiten des Athos
  • 30 Nea Skiti – Agiou Spiridon
  • 30 Agiou Dimitriou(Batopediou)
  • 30 Agiou Dimitriou (Lakkou)
  • 30 Agiou Panteleimonos
  • 30 Agiou Andreou
  • 30 Kalibes Agiou Paulou
  • 30 Katounakia
  • 30 Profiti Ilia
  • 30 Agias Annas
  • 30 Agias Triadas
  • 30 Theotokou
  • 30 Karoulia
  • 30 Timiou Prodromou (Ibiron)
  • 30 Timiou Prodromou (Laureotiki)
Moni Dochiariou

(Griechisch-Orthodox; Feiertag: 8. November)

Einer Überlieferung zufolge soll das Kloster angeblich bereits um 950 von Evthimios, einem Schüler des Heiligen Athanasios, gegründet worden sein. Historisch kann dies jedoch nicht belegt werden.

In alten Urkunden wird das nördlichste Kloster an der Westküste erstmals um 1030 erwähnt. Man geht davon aus, daß seine Gründung vor 1013 erfolgte. Offenbar durch einen Mönch, der als „Docheiarios“ (Rechnungsführer) bekannt war. Ein Ioannis Docheiarios, der im nahegelegenen Kloster Xiropotamou als solcher tätig war, kann für die fragliche Zeit jedenfalls nachgewiesen werden.

In einer weiteren Urkunde aus dem Jahr 1037 wird ein Kloster erwähnt, daß dem Heiligen Nikolaus von Myra geweiht war, Dafni genannt und „tu Docheiariu“ gerufen wurde. Denn zunächst befand sich das Kloster nahe des Hafens Dafni. Zwischen 1083 und 1108 wurde das Kloster von der ursprünglichen Stelle an den heutigen Ort verlegt. Seitdem ist es auch den Erzengeln Michael und Gabriel geweiht.

Auf den Anfang des 12. Jahrhunderts geht ein Ausbau der Anlage zurück. Unter dem Abt Neophytos wurde eine Mauer samt Wehrturm um das Kloster errichtet als auch das Katholikon erweitert. Jener Abt gilt seitdem als zweiter Gründer des Klosters. Ab 1428 ist der weitere Werdegang unbekannt.

Erst für 1568 kann nachgewiesen werden, daß die Klosteranlage durch den rumänischen Fürsten Alexander IV. Lapusneanu in großem Stil erneuert und erweitert wurde. Seither gilt er als dritter Gründer des Klosters. Aus dem 14. und 15. Jahrhundert beherbergt das Kloster einige Privilegienurkunden byzantinischer Kaiser.

Innerhalb der im Jahr 1568 geweihten Klosterkirche enthält es zudem den reichsten und besterhaltenden Freskenschmuck auf dem Athos. Leider gilt im Kloster striktes Fotografierverbot! Die Bauten der heutigen Anlage enthalten leider keine Teile mehr aus der Gründungszeit. Die ältesten Gebäude stammen aus dem 16. Jahrhundert.

© Athos Reisen
Sitemap
Athos Briefmarken

Rent-a-Boat

Cars Greece

Holidays & More

Athos Cruises

Old Olive Trees