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Moni Stavronikita

(Griechisch-Orthodox; Feiertag: 6. Dezember)

Das kleinste der heute 20 Athosklöster wirkt mehr wie eine Ritterburg aus dem Frankenland. So ist die Bauweise der Gebäude recht eng aneinander liegend und der Wehrturm verfügt über einige Zinnen.

Wann genau und vor allem von wem das Kloster gegründet wurde, kann nicht nachgewiesen werden. Einer Legende nach sollen die Gründer die Mönche Stavros und Nikitas gewesen sein, die zuvor als Einsiedler auf dem Athos lebten. Eine andere fromme Geschichte erwähnt einen Offizier namens Nikephoros Stavroniketas, der unter dem byzantinischen Kaiser Ioannes Tzimiskes gedient haben soll.

Tatsächlich ist in Sachen Gründungszeit sowohl die Rede vom 10. Jahrhundert als auch hin und wieder vom Jahr 1542. Letzteres kann jedoch nicht sein, da das Kloster bereits zuvor in alten Urkunden erwähnt wird.

So belegen verschiedene Schriften, daß es als kleineres Kloster bereits zwischen 1020 und 1030 existiert haben muß. 1153 taucht es unter seinem alten Namen „Stravoniketas“ (schielender Niketas) auf. Zu welchem Zeitpunkt es dann in „Stavroniketas“ (Kreuzessieger) umbenannt wurde ist unbekannt.

Vor 1287 muß es an Bedeutung verloren haben. Denn in diesem Jahr wird es als verfallenes Bauwerk zunächst dem Kloster Koutloumousiou, später dem Kloster Philotheo unterstellt.

Im Juni 1533 erwarb ein Mönch namens Gregorios Giromeriatis das Kloster für 4.000 Silberlinge. Umgehend begannt er mit der Restaurierung der Anlage. Als er starb, setzte Patriarch Jeremias I. (1522-1546) die Arbeiten fort, zumal dieser auch zuvor als Geldgeber fungierte. So konnte das Katholikon am 3. Juli 1546 neu eingeweiht werden.

Wertvollster Schatz des Klosters ist eine Mosaik-Ikone aus dem 14. Jahrhundert, die am rechten Chorpfeiler der Klosterkirche hängt und den Heiligen Nikolaos darstellt, dem es auch geweiht ist. Ebenso befinden sich im Katholikon zahlreiche andere Wandmalereien des kretischen Malers Theophanes, so auch ein Portrait von Jeremias I., wie er als Stifter des Klosters ein Modell desselben in den Händen hält.

Leider wurde das Kloster innerhalb eines Zeitraumes von 250 Jahren fünfmal Opfer von schweren Bränden. Dennoch haben es die Mönche bis heute erhalten und seine Existenz sichern können.

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